So funktioniert erholsamer Schlaf

1. Erholsamer Schlaf ist auch eine Frage der Disziplin

Genauso, wie es auch beim Aufstehen bestimmte Regeln und Rituale gibt, die du für einen guten Start in den Tag brauchst, solltest du dich auch vor dem Einschlafen disziplinieren. Bei manchen Dingen weißt du vermutlich gar nicht, dass sie dein Einschlafen maßgeblich beeinflussen. Wenn du dir selbst diese Regeln setzt, kommst du schneller zur Ruhe:

  • Weg mit der Elektronik!

Nach Möglichkeit solltest du Laptops, Tablets, Smartphones und Fernseher ganz aus deinem Schlafzimmer verbannen. Das helle Licht und die vielen Sinnesreize aktivieren dein Gehirn, anstatt es zu entspannen. Wenn du dich nicht von deinem Smartphone im Schlafzimmer trennen möchtest, gestatte dir vor dem Einschlafen eine Stunde, in der du dich von allen Elektronikgeräten löst. 

  • Einschlafwecker

Um diese Stunde und damit eine festgelegte Einschlafzeit auch einzuhalten, kann ein Einschlafwecker helfen. Genauso wie du dir morgens den Wecker zum Aufstehen brauchst, kann ein akustisches Signal auch dabei helfen, dass du dich besser auf die Situation des Ins-Bett-Gehens einlassen kannst. 

  • Schweres Essen = Schweres Einschlafen

Ein Diner mit Freunden oder Kollegen kann sich oft bis in die späteren Abendstunden hinausziehen. Trotzdem solltest du nach einem schweren Essen versuchen, deinem Magen vor der Nachtruhe noch genug Zeit zum Verdauen zu lassen. Verdauung ist für den Körper Arbeit. Und wenn er arbeitet, kann er sich nicht so leicht entspannen.

  • It's all about the rhythm

Dein Körper gewöhnt sich sehr schnell an einen regelmäßigen Schlafrhythmus. Auch wenn es vielleicht nicht immer einfach ist: Versuche, diesen Rhythmus auch an freien Tagen so gut es geht einzuhalten. 

  • Keine Macht den Drogen!

Auch wenn ein Glas Rotwein tatsächlich eine beruhigende Wirkung hat und durchaus auch empfohlen wird, sind Alkohol und Nikotin eher Unruhestifter beim Schlafen. Vor allem Nikotin ist wie Koffein ein Stimulant. Raucher sollten also nach Möglichkeit auf die Gute-Nacht-Zigarette verzichten.

Mit diesen Ratschlägen kannst du bereits mit deiner eigenen Disziplin dafür sorgen, dass du schneller ins Land der Träume sinkst. Einfluss auf einen erholsamen Schlaf hat aber auch die Einrichtung des Schlafzimmers.

2. Einen Raum der Erholung schaffen

Mach aus deinem Schlafzimmer einen Raum der Erholung. Unter anderem kannst du

  • dein Schlafzimmer in kühlen Farben gestalten.

Farben haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf deine Stimmung. Grelle Farben wie Gelb, Orange oder helles Grün wirken aktivierend. Um in deinem Schlafzimmer wirklich in den Schlaf-Modus zu schalten, helfen kühle, pastellige Farben. Auch beruhigende Bilder können einen solchen Effekt haben.

  • jegliche Art von Ablenkung aus dem Raum schaffen.

Ein Arbeitszimmer ist der Arbeit gewidmet, dein Schlafzimmer dem Schlaf - so einfach ist das. Ein Schreibtisch hat dort zum Beispiel nichts zu suchen. Gestatte deinem Geist eine wirkliche Ruhephase ohne Ablenkung.

  • das Bett nur zum Schlafen benutzen.

Dein Gehirn denkt schnell in Mustern. Wenn du dein Bett auch nutzt, um darin zu essen oder zu arbeiten, wird das Gehirn diesen Ort nicht als reinen Erholungsort abspeichern. 

  • ein neues Kissen kaufen.

Kissen nutzen sich schneller ab, als du denkst. Ein Kissen sollte bereits nach einem Jahr, spätestens nach anderthalb Jahren ausgewechselt werden. Probiere es aus! Du wirst den Unterschied merken.

3. Professionelle Entspannungsmethoden anwenden

Um generell den Alltag ruhiger und entspannter anzugehen, gibt es mittlerweile viele Übungen, von denen viele aus Fernost kommen. Yoga ist beispielsweise in zweierlei Hinsicht eine empfehlenswerte Praxis: Auf der einen Seite wird dein Körper durch die Übungen ertüchtigt und gestärkt. Nach Sport und Bewegung fällt das Einschlafen abends direkt viel leichter. Auf der anderen Seite sind in Yoga viele Meditationsübungen integriert, die dich schulen, zu dir zu finden und dich somit zu entspannen.

Auch autogenes Training oder progressive Muskelentspannung sind Methoden, mit denen schnell Erfolge hinsichtlich einer effektiveren Entspannung erzielt werden können.

4. Die richtige Nachtwäsche finden

Nicht zuletzt ist auch die Wahl der Wäsche ein entscheidender Faktor für deine Nachtruhe. Sie sollte dir gut passen, sodass du nicht eingeengt bist und sich die Wäsche auch nicht bei starken Bewegungen von deinem Körper löst. 

Natürlich spielt auch das Material der Wäsche eine große Rolle. Der Stoff sollte weich auf der Haut liegen und nicht unangenehm kratzen oder zwicken. Auch eine gewisse Atmungsaktivität ist zu begrüßen, da du nachts viel schwitzt.

Schau dich doch einmal bei MASKADOR um. Dort findest du bestimmt die richtige Wäsche, um einen erholsamen Schlaf zu finden!

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